Ehrungen für langjähriges ehrenamtliches Engagement im Gemeinderat Buchheim

Am Montag, 29.04.2024 konnten wir in der öffentlichen Gemeinderatssitzung folgende Mitglieder des Gremiums für ihre langjährige ehrenamtliche Tätigkeit ehren: 
Philipp Kiene für 10 Jahre, Wendelin Fehrenbacher für 10 Jahre, Elisabeth Wachter für 20 Jahre und Willi Holzenthaler für 25 Jahre.

Die geehrten erhielten zur Anerkennung ihres Einsatzes für die Allgemeinheit die Urkunde mit Ehrennadel des Gemeindetags Baden-Württemberg und ein Präsent der Gemeinde Buchheim. 

Ehrenamtliche und kommunale Ehrenämter sind höchst selten mit Dank und Anerkennung verbunden.
Für ihre Inhaber sind sie in aller Regel mit vielfältigen Belastungen und oft mit Ärger verbunden, von der zeitlichen Beanspruchung ganz abgesehen. Unsere kommunale Selbstverwaltung basiert aber mit gutem Grund auf dem ehrenamtlichen Element und der demokratischen Wahl durch die Gesamtheit der Bürgerinnen und Bürger.
Sie lebt davon, dass sich verantwortungsbewusste Bürger engagieren und bereit sind, Verantwortung zu übernehmen, wenn es gilt, die Lebensumstände im kommunalen Bereich zu gestalten. Es sollen schließlich die Bürgerinnen und Bürger selbst sein, die für ihre unmittelbaren Lebensumstände verantwortlich sind. Unser Kommunalsystem ist eine Form von Basisdemokratie, die bei uns eine lange Tradition hat. Ausschlaggebend sind Gesichtspunkte, die auf die örtlichen Gegebenheiten Rücksicht nehmen. 
Wie jedes politische Mandat ist auch die Tätigkeit als Gemeinderat zeitlich begrenzt. Das gehört zu den Grundlagen unseres Demokratieverständnisses und bei der Kommunalwahl am 09. Juni 2024 werden sich drei der vier Geehrten nach langjährigem Einsatz nicht mehr zur Wahl stellen. 
Daher ist es angemessen ihnen für Ihren unermüdlichen Einsatz zum Wohl unserer Gemeinde und ihrer Einwohnerinnen und Einwohner Dank und Anerkennung auszusprechen. Auch wenn für die Geehrten all das, was sie bisher für ihren Heimatort geleistet haben, selbstverständlich und Ausdruck ihres Pflichtgefühls gewesen sein mag, für unser Gemeinwesen ist ihr Wirken ein Glücksfall, dessen Dimension uns allen bewusst sein sollte.